Bad Vilbel, den 09.03.2020 – SR. Noch knapp zwei Wochen bis zum Beginn des schriftlichen Abiturs und die Anspannung steigt. Die Zäune rund um das Georg-Büchner-Gymnasium in Bad Vilbel sind mit bunten Motivationsplakaten behängt, in den Klassenräumen wird konzentriert gebüffelt, bis der Kopf raucht. Im Vorbereitungskurs für das Mathe-Abi, der am GBG seitens des Fördervereins organisiert und in Kooperation mit der Schulleitung angeboten wird, ist die Stimmung aufmerksam und motiviert.
„Seit Mitte November 2019 bereiten sich rund 30 Schülerinnen und Schüler in zwei Kursen einmal pro Woche zusätzlich zu dem normalen Schulunterricht auf das Mathe-Abitur vor“, erzählt Susanne Reichert, die Vorsitzende des Fördervereins. „Mit Herrn Dr. Stephan Riegel haben wir einen erfahren Referenten, mit dem wir diese Vorbereitungskurse schon seit einigen Jahren am GBG anbieten und der Schritt für Schritt noch einmal den abiturrelevanten Unterrichtsstoff durcharbeitet.“
Neben der Möglichkeit, einzelne Themen noch einmal gezielt wiederholen und Fragen klären zu können, gibt es den Schülerinnen und Schülern auch mehr Ruhe und Sicherheit. „Es ist ja kein Ersatz für den Matheunterricht, aber wenn man sich unsicher ist, kann man hier in der dieser kleine Gruppe nochmal gezielter nachfragen und Übungsaufgaben durcharbeiten“, sagt die 18-jährige Isabel R., die sich auf das schriftliche Mathe-Abi vorbereitet.
„Herr Dr. Riegel hält mit seiner ruhigen Art auch unsere Nervosität in Schach“, ergänzt ihre Freundin Alina W. „Der Countdown läuft, jetzt heißt es: Augen zu und durch.“ Die ersten Abiturprüfungen finden am 19. März 2020 statt, der Termin für das schriftliche Abitur im Fach Mathematik ist der 25. März 2020. Anfang April kann dann ein bisschen aufgeatmet werden. Der Vorstand des Fördervereins drückt natürlich allen Abiturientinnen und Abiturienten fest die Daumen – in diesem Jahr ist auch hier eine leichte Nervosität zu spüren. „In diesem Jahr machen meine Tochter und die Kinder zweier Vorstandskollegen ebenfalls Abitur – da fiebert man natürlich noch einmal besonders mit“, sagt Susanne Reichert abschließend.